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„Ich habe einen brandheißen Tipp für Sie: Vermögenssteuern.”

Manche sagen dann doch mal sinnvolles Zeug. (Quelle: ZIB Instagram https://www.instagram.com/p/CfCD2GyqT9h/)

teilten dies erneut

Als Antwort auf Leah (Cloudstylistin)

Als Ergänzung ihr Interview bei Jung und Naiv vor einigen Monaten
https://www.youtube.com/watch?v=n6a1v9cn_A4
Als Antwort auf Leah (Cloudstylistin)

Ich hab mir gestern die Sendung angesehen.

Und die ÖVP-Ministerin Raab zeigt einfach so schön die Fratze der ÖVP... Wäh! Die grauslichste Partei in Österreich.
Als Antwort auf Leah (Cloudstylistin)

Und die gut gefütterte Bondine im konservativen Outfit ist Susanne Raab - Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, ÖVP

Die mit den argen Augenbrauen ist Barbara Blaha - Leiterin der Denkfabrik „Momentum Institut“

Die junge blonde ist Eva-Maria Holzleitner - Stv. Bundesparteivorsitzende, Frauenvorsitzende und Nationalratsabgeordnete, SPÖ

Die vierte ist Monika Köppl-Turyna - Direktorin des Wirtschaftsforschungsinstituts EcoAustria
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Leah (Cloudstylistin)
bin bei Gefühlslinke irgendwie ausgestiegen.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Torsten
@Ei Bart @Leah interessanter Gedanke
Als Antwort auf Leah (Cloudstylistin)

schade! vielleicht erreicht dich der Unterschied zwischen teilen und verteilen?
Als Antwort auf Ei Bart

also erstens finde ich dieses herabwürdigen als Gefühlslinke (Ala Wagenknecht [Liefestylelinke]) äußerst problematisch. Zweitens erklär mir doch worauf du hinaus willst, auf ein Ratespiel hab ich keine Lust.
Als Antwort auf Leah (Cloudstylistin)

Ich verstehe bei @eibart auch nie, um was es geht oder was gesagt werden soll.

Selbst die genialsten Gedanken wirken halt erst, wenn man sie auch in einer Form kommuniziert, dass andere sie verstehen.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

🍒🌳 Hartmut Goebel
Wenn Tax-The-Rich prokapitalistisch ist, was wäre dann die antikapitalistische Lösung? @leah
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Leah (Cloudstylistin)
ich würde sagen es kommt auf die Ausprägung an. Und ich glaube wir haben einfach grundsätzlich andere Ansichten für die Lösung des Problems. (Basierend auf der Annahme das du eine Lösung nach dem Kommunismus anstrebst)
Als Antwort auf Stephan Matthiesen

TaxTheRich normalisiert und legitimiert das Kapitalverhältnis, also die Ausbeutung im Lohnverhältnis. Es ist eine Maßnahme, die die NOTWENDIG sich aus diesem Verhältnis ergebende kontinuierliche Umverteilung von unten nach oben abfedern soll.
(ich denke bei Gefühlslinke nicht an Wagenknecht (die ja eine Gefühlsrechte ist), sondern an Personen, deren Herz links schlägt, aber die keine ökonomische Analyse haben und deshalb auf TaxTheRich reinfallen)
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Leah (Cloudstylistin)
eh, es braucht progressive Änderung und keine Revolution. Die würde eh nicht funktionieren.
Als Antwort auf 🍒🌳 Hartmut Goebel

@🍒🌳 Hartmut Goebel @Leah @Ei Bart , die antikapitalistische Lösung ist, wenn Arbeiter*innen nicht mehr ausgebeutet werden können und die Anhäufung von großem Kapital gar nicht erst möglich wird. So einfach ist das. Eine Vermögenssteuer ist prokapitalistisch, weil sie ja erst Mal Vermögende braucht, die es zu besteuern gilt.
Als Antwort auf Leah (Cloudstylistin)

naja, ich finde vor allem den uralten Streit um Reform oder Revolution bisschen unproduktiv. Why not both? Grundsätzlich zu sagen "Revolution würde eh nicht funktionieren" hat halt die Geschichte schon oft widerlegt. Revolutionen passieren ja dauernd. @eibart @StephanMatthiesen
Als Antwort auf Leah (Cloudstylistin)

“We live in capitalism. Its power seems inescapable. So did the divine right of kings. Any human power can be resisted and changed by human beings. Resistance and change often begin in art, and very often in our art, the art of words.”

― Ursula K. Le Guin

@eibart @StephanMatthiesen
Als Antwort auf Leah (Cloudstylistin)

dann willst Du den Kapitalismus abschaffen aber durch "progressive Maßnahmen", nicht durch eine Revolution? @eibart @StephanMatthiesen
Als Antwort auf benni

ich könnte darauf mit einem vielseitigen Aufsatz antworten. Das Problem an Revolutionen ist in der Regel, dass sie a) gewaltsam Geschehen, b) nicht die Mehrheit Mitnehmen.

Im Falle vom Kapitalismus geht es vielen Menschen damit zu gut, als dass eine klassische Revolution funktionieren würde.
Als Antwort auf Leah (Cloudstylistin)

Du hättest dann zwar ein anderes System, aber so viele Leute die erstmal im Tiefpunkt der Findung des neuen Systems nicht davon überzeugt sind (weil es ihnen vorher besser Ging), dass es instabil werden und wieder zerfallen würde, wenn du es nicht mit Gewalt wiederum aufrecht erhältst. Dann folgt aber wiederum Repression und das führt zu neuen Problem und so weiter und so fort.
Als Antwort auf Leah (Cloudstylistin)

das ganze Problem ist hoch komplex und jeder Weg der eine "einfache" Antwort wie eine Revolution propagiert ist zum scheitern verurteilt wenn man eine bessere Welt für alle als Ziel hat.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Leah (Cloudstylistin)
du ich glaube das an dieser Stelle weiter zu diskutieren führt zu nichts. Also lass es uns einfach sein lassen.
Als Antwort auf Leah (Cloudstylistin)

mag sein. Aber das wird sich sehr bald ändern, bzw ändert sich schon. Der Kapitalismus ist eh am Ende. @eibart @StephanMatthiesen
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Leah (Cloudstylistin)
schön gesagt ;)
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Odradek
hinweis: der kapitalismus wird die nächsten drei wochen nicht überwunden, es ist also durchaus legitim in diesen die verhältnisse subrevolutionär zu verbessern
Als Antwort auf benni

jo und wir sind gerade munter auf dem Weg in eine faschistische Zukunft. Bin mir nicht so sicher ob dass das Ziel sein kann.
Als Antwort auf diritschka

@diritschka @Leah @🍒🌳 Hartmut Goebel @Ei Bart Hrmkay, eine lösung die am bestehenden status quo etwas ändern soll ist also eine die den status quo stützt?

Interessant .... ich weiss nich wie ich auf diese brücke käme .. aber spannend das manche eine zu sehen scheinen.
Als Antwort auf Leah (Cloudstylistin)

das stimmt. Deswegen ist ja Antifaschismus auch so wichtig ganz unabhängig davon ob man jetzt das System stürzen will oder nicht. @eibart @StephanMatthiesen
Als Antwort auf Odradek

es gibt logisch einfach gar keinen Zusammenhang zwischen der Frage wie lange der Kapitalismus noch existiert und ob man die Verhältnisse im hier und jetzt verbessern sollte. Selbst wenn morgen kommunistische Weltrevolution wäre würde man doch trotzdem heute noch einem Bettler nen Euro geben, weil davon kann er sich heute was zu essen kaufen, selbst wenn ab morgen alles umsonst sein sollte. @diritschka @leah @StephanMatthiesen @eibart
Als Antwort auf benni

@benni @Leah @Stephan Matthiesen @Ei Bart @Odradek , Menschen sollten beides beizeiten (jetzt endlich) diskutieren, vorbereiten und ausrollen. Selbst eine Vermögenssteuer in DE braucht Monate um umgesetzt zu werden.
Als Antwort auf hackbyte (friendica)

Das ist die denkbar abgefahrendste Argumentation die ich je gehört habe. Ihr wollt dem in den Brunnen gefallenen Kind nicht helfen, weil es die Brunnenbauer unterstützt? Wenn ihr da keine schlüssigere Argumentation findet, kaufe ich euch den Mist nicht ab. Da bin ich lieber Gefühlslinker als gegen alles aus Prinzip.
Als Antwort auf Hustinettenbaer

@sleeping_bear , wird "den Armen" denn geholfen, wenn es eine Vermögenssteuer gibt? Das ist doch gar nicht gesagt. Die FDP finanziert damit weiter freie Fahrt ohne Tempolimit. Davon wird kein Cent bei den wirklich bedürftigen ankommen. Von daher hinkt Dein Vergleich.
Als Antwort auf diritschka

@diritschka Das ist eine Möglichkeit. Das kann sein. Es kann genauso positiv so gestaltet werden, dass es eine Umverteilung von oben nach unten ist in dem z.B. Vermögenssteuer + Bürger:innenversicherung + BGE gemacht würde. @sleeping_bear
Als Antwort auf diritschka

Ich stimne dir insoweit zu, dass Vermögenssteuer prokapitalistisch ist, als sie das kapitalistische Konzept des Vermögens akzeptiert.
Nur: Die Vermögenssteuer *braucht* das Vermögen nicht. Sie kann sehr gut existieren, ohne dass irgendjemand Vermögen hat. Gibt es kein Vermögen, gibt es halt keine Einnahmen aus der Vermögenssteuer. Aber wenn es Vermögen gibt, wird es besteuert. @leah @eibart

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