deshalb haben wir da ja auch leider nicht.

naja, ist ja auch nicht so verwunderlich, beide Behauptungen repräsentieren ja letztendlich das gleiche politische Lager. Ich meine halt, wie oft müssen Lindner und Kubicki eigentlich rechts blinken bis die Öffentlichkeit (und der Rest der Regierung) versteht, welche Klientel hier vertreten werden soll. Die beiden bringen es noch fertig Fritze Merz wie'n vernunftbegabten Politiker aussehen zu lassen (okay, das ist vielleicht dann doch 'n bisschen dick aufgetragen...)

Als "Sozialismus" wird pauschal alles geframed, was dem Gemeinwohl dient. Der "freie Markt" ist nur was für die eigene Tasche.

Das Konzept Solidarität ist schlicht ausserhalb der intellektuellen und emotionalen Reichweite gewisser Menschen in gewissen Parteien.

Isses ja auch. Aber das ist nur schlimm, wenn man demokratischen Sozialismus für etwas Schlimmes hält.

Ist da Straßennetz nicht zu 100 % subventioniert (exkl. ÖPPs)?

"Geht es um [..] die Größe und Finanzierung des öffentlichen Sektors sowie die Güter, die durch diesen bereitgestellt werden? All diese Aspekte haben ganz eigene Auswirkungen und müssen einzeln statt in einfachen Oppositionen wie Kapitalismus und Sozialismus analysiert und bewertet werden." aus brandeins.de/magazine/brand-ei…

die kostenlose Bereitstellung der Straßeninfrastruktur ist Sozialismus.
Einführung der Maut - für jede noch so kleine Erschließungsstraße!

@jakob
"Autosozialismus" trifft es echt gut... @SheDrivesMobility
@kattascha @bikolinux

das mit diesem sozialismus klingt aber ziemlich cool.
wo muss ich unterschreiben?

Straßen für alle ist Sozialismus!

Man könnte auch sagen „endlich mal sinnvolle Anwendungen für Sozialismus“
Das Problem bei beiden Fällen ist ja eher diese Illusion, dass man das einfach mit Geld lösen könnte und zack, haben wir nächsten Monat funktionierenden ÖPNV für alle und ein tolles Gesundheitssystem