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Am Samstag ein nettes Treffen mit Freunden gehabt. Das war ein schönes Wiedersehen. Haben uns u.A. auch über das Fediverse unterhalten. Was mich erstaunte.. bei dem Begriff Mastodon haben sie abgewunken. Meinungen: aggressiv, feindlich, eigenbrötlerisch.

Der Begriff wirkt inzwischen Toxisch, wenn von der Mastodon Kultur gesprochen wird.

Als Antwort auf Matthias ✔

Das Prinzip der kurzen Aufmerksamkeitsspanne und das ähnliche Bedienkonzept zu Twitter / X ziehen solche Charaktere wohl an. Hätte es beim blauen Vogel mehr Moderation gegeben, hätten wir heute wahrscheinlich mit weniger "Nachwirkungen" zu kämpfen ;-)
Als Antwort auf Raroun

Ich habe natürlich deutlich gemacht, dass einige wenige sehr laut sein können. Das sie aber so laut nach Außen wirken, hat mich schon sehr erstaunt.

Habe erklärt, dass die grundlegende Kultur des Fediverse offen ist und nicht ausgrenzend. Die verschiedenen Subkulturen sollten nebeneinander existieren können. Projekte sind aufgefordert sich mit uns zu verbinden. Das war das Ziel, von Beginn an. Aber genau an der Stelle scheint sich eine Schieflage eingeschlichen zu haben.

Ja, vermutlich ist es so wie du schreibst. Da wird etwas begünstigt, was nicht beabsichtigt ist.

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Matthias ✔
Das ist natürlich nur ein Blitzlicht und nicht repräsentativ. Das hat sehr ernüchternd auf mich gewirkt.
Als Antwort auf Matthias ✔

erstaunlich. ich hab das ja u.a. auch bei anne roth gehört. Ich empfimde das gar nicht so...
Als Antwort auf virgil tibbs

Auf Diaspora fühlt sich das vermutlich ein wenig geschmeidiger an.
Als Antwort auf Matthias ✔

Ja, Diaspora* scheint dort ruhiger zu sein. Grundsätzlich empfind ich es auch nicht als problematisch, aber ... ich glaube, es ist in solchen Fällen eben wichtig, nicht nur zu erklären oder zu rechtfertigen, sondern eben auch auf solche Erfahrungen zu reagieren, die ernstzunehmen und zu versuchen, damit zu arbeiten... so schwierig das bei einem extrem heterogenen Netz ist, in dem sehr viele Beteiligte mit sehr vielen, teils gerechtfertigten wie auch entgegengesetzten Interessen (wie man am Threads-Diskurs sieht) unmoderiert aufeinanderprallen.
Als Antwort auf Matthias ✔

Meine Güte, nach dem "Mastodon-Netzwerk" jetzt auch noch die "Mastodon-Kultur" - was für Unsinn wird denn da und von wem und zu welchem Zweck eigentlich verbreitet? Langsam wirds schwierig... @sascha
Als Antwort auf Hiker

@Hiker Ich erlebe das leider auch: Der Term "Mastodon-Kultur" ist im eigenen Umfeld insbesondere bei denen eingebürgert, die in einer der frühen Wellen nach der Musk-Übernahme von Twitter/X nach Mastodon (bewusst hier nicht: ins Fediverse) geflohen sind, sich dort heimisch machen wollten und entweder nicht blieben oder sich bis heute unwohl "hier" fühlen, aus verschiedenen Gründen. Wiederkehrendes Hauptargument: Eine sehr schwierige "Willkommenskultur", die zwar schon irgendwie offen, aber auch sehr belehrend und anstrengend ist, bei "Neuankömmlingen" erstmal ein prinzipielles Abweichen von Normen vermutet (weswegen man denen freundlich, aber bestimmt sagen muss, wie der Hase läuft), auch irgendwie eine klare "Rangordnung" aus Alteingesessenen und "Neulingen" kennt und erwartet, dass die beherzigt wird (Stichwort "Mastodon-Blockwarte"). Ob das verallgemeinerbar ist oder nicht, wird man wohl diskutieren müssen - es ist auf jeden Fall ein Eindruck, der wohl einige Menschen schon geprägt hat. Schade drum.😔

@Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Als Antwort auf Kristian

@z428
Ja, es gibt hier auch nerdige Pappenheimer, aber auch Accounts die hier (gefühlt) eine nahtlose "X/Twittermentalität" weiterleben, die dann evtl. bei einigen Mitflüchtlingen gut ankommen (schwer zu sagen)..mit vermehrtem Zustrom verändert sich ein Netzwerk auch anteilig - das zerrt evtl. an den Nerven der "Alteingesessenen"..aber schade, wenn abgewunken wird, bevor die ablegenen Winkel/Dienste überhaupt besucht wurden (bin selbst auch nur in kleiner Bubble unterwegs)

@Hiker @feb @sascha

Als Antwort auf Regezi

@Regezi Ich glaube auch, dass ... es eine schwierige Gemengelage ist in der Art und Weise, wie verschiedene Gruppen von Leuten miteinander agieren, welche Erwartungshaltungen die aneinander haben, welche Erwartungshaltungen die aber auch an Werkzeuge haben. Konkret Mastodon und viele Leute im Mastodon-Umfeld haben das lange Zeit als "dezentrale Twitter-Alternative" in Stellung gebracht und bei Twitter/X sehr nachdrücklich darum geworben, doch besser dorthin zu wechseln. Das züchtet gewisse Erwartungshaltungen - und verschreckt unter Umständen auch relativ schnell, wenn Menschen dem dann folgen und "dort" schlimmstenfalls als erstes zu lesen bekommen: Das hier ist nicht Twitter! Im Endeffekt ist es jetzt wohl egal, ist die wahrscheinlich größte Herausforderung, in dieser Diskussion (a) den Mastodon-Fokus wegzubekommen und (b) das Fediverse bei mehr Menschen bekanntzumachen und positiv zu besetzen... , was Arbeit ist. Ein Großteil meiner ehemaligen X-Bubble ist auch zu Bluesky weitergezogen, aus einer Reihe von Gründen, die manche, aber nicht alle ursächlich mit Mastodon zu tun haben.

@Hiker @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Als Antwort auf Matthias ✔

Es kommt anscheinend immer auf die Bubble an, in welcher man sitzt und man sich bisweilen auch selbst einrichtet. Momentan kann ich mich nicht beklagen, meine Filter haben wenig zu tun und alles läuft recht harmonisch. Gleichzeitig berichten andere über das Gegenteil. Vor einiger Zeit hätte ich das alles unterschreiben können. Klugscheisserei, von oben herab und passiv aggressiv. Die extreme Nerdlastigkeit ist allerdings immer noch so.
Als Antwort auf wahlhesse

Da will ich gerne auf mein Nerd-Zertifikat verweisen, das ich mir hart erarbeitet habe 😆
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Matthias ✔
Ne, vertiefend sind wir da nicht eingestiegen. Wir wollen nen netten Abend haben ;)
Als Antwort auf Kristian

@z428 Schön wärs, wenn wir diese schon eine ganze Weile herrschende Überbetotung von Mastodon weg bekämen und das #Fediverse mit all seinen vielen Projekten viel prägnanter in den Blick käme. Der Autor von Mastodon mit seiner Firma (und seinen Mitarbeitern) wird da aber wohl ein anderes Konzept und andere Ziele haben... @feb @sascha @Regez
Als Antwort auf Hiker

@Hiker Grundsätzlich bin ich da bei Dir.... aber ... ich wünsch(t)e mir eben auch irgendwie, dass das Fediverse als solches mehr "eins" werden würde. Wenn ich mal genauer hinschaue, habe ich den Eindruck, dass letztlich _jedes_ Projekt (mit Ausnahme vielleicht von Friendica) seinen eigenen Stiefel und zuallererst seine eigenen Prioritäten durchzieht und die Kompatibilität zu AP und "allem anderen" erst nachrangiges Thema ist. Siehe Misskey-Flavoured Markdown, Pixelfed Stories oder die "Emoji-Reaktionen" in gewissen Plattformen, die in anderen (Mastodon und Friendica eingeschlossen) bestenfalls irgendwann angezeigt, aber nicht gesetzt werden können. Es scheint mir ein generelles Problem zu sein, das solches Verhalten von Plattformen wie Mastodon eher befeuert als unterbindet. Aber wie man dem beikommen kann (außer durch Schwenk auf D* oder Hubzilla) - keine Ahnung.

@Regezi @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Kristian

@Sascha 😎 🏴 Mein Reden. Leider. Da bin ich vollständig bei dem, was Diaspora* - Dennis vor vielen Jahren dazu geschrieben hat:

overengineer.dev/blog/2019/01/…

I asked one person vigorously defending ActivityPub in that discussion to tell me what they would prefer, but they did not answer. Quoting someone working on an ActivityPub implementation and actively pushing other projects to do so the same, upon being confronted with the above situation:

'Yes, ActivityPub means an “inconsistent user experience”. That’s part of the deal. If you don’t accept that - don’t build a federated platform. The nature of the federation is to provide an inconsistent experience on some ends of the network.'

When I wrote the article last year, I honestly thought everyone was building federated systems for their users, not for their warm feeling for implementing some new standards. I was wrong, and people have now accepted that whatever comes out at the end is probably not a good solution for their users, and whenever this point comes up, the critique simply gets disregarded. This is deliberately throwing non-technical user’s expectations under the bus.

Man kann es nicht deutlicher formulieren. Und: Es ist nicht nur das Problem, dass "non-technical users" unter den Bus geworfen werden - es entsteht vielmehr auch so eine widerwärtige Gemengelage, in der die (qua Verbreitung) "stärkste" Plattform das "richtige" Verständnis des Protokolls definiert. Und wenn hier die-Meta-Plattform-die-man-nicht-nennen-sollte vollständig förderiert und damit über Nacht zur größten Instanz und dem größten Implementor wird .... dann wird es richtig lustig. 🙈

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Hiker
@sascha Nein, den Zentralismus möchte ich im dezentralen Netzwerk eben gerade nicht - mit diesem "Nachteil" der verschiedenen Ideen, Umsetzungen, Prioritäten muss eine Föderation umgehen können. Der Hang zum Zentralismus, zum Chef, der sagt, wos lang geht, ist wirklich nicht mein Ding. @feb @z428 @Regez
Als Antwort auf Kristian

@z428 Das gehört für mich eben zum Föderalismus - den Zentralismus kennen wir doch von all den anderen Plattformen und finden das ja ganz und gar nicht gut... @feb @sascha @Regez
Als Antwort auf Hiker

@Hiker Dann funktioniert's doch aber wie gewünscht: Jeder macht irgendwie seins, die Schnittmenge ist unspezifiziert und eher zufällig, man kann weder Entwickler zur Zusammenarbeit "verdonnern" noch Nutzer zum Ausweichen auf andere Systeme nötigen.
@Regezi @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴
Als Antwort auf Kristian

@z428 @Hiker @Regez @sascha Eine Schwierigkeit ist hier auch die ActivityPub-Spezifikation, die an einigen Stellen vage ist und unterschiedlich interpretiert wurde.

Es gibt aber auch Bestrebungen vom Pixelfed-Autor, mehr mit anderen Projekten zusammenzuarbeiten für bessere Kompatibilität. Und das Threadiverse tut sich jetzt auch zusammen, um gemeinsame Standards zu entwickeln für die Dinge, die durch ActivityPub nicht abgedeckt sind oder halt nicht ganz einheitlich implementiert.

Als Antwort auf Kristian

@z428 Wieso jetzt wieder nur im Dualismus denken? Man müsste sich wohl ein wenig mit dem Begriff Föderation beschäftigen - das heisst eben jetzt auch nicht rein egoistisches Handeln. @feb @sascha @Regez
Als Antwort auf GunChleoc

@gunchleoc
Mir fällt auch auf: die beste Werbung für die anderen Dienste sind die (gehaltvollen oder sich gut anfühlenden) Interaktionen ihrer Mitglieder - das überzeugt mich schon subjektiv etwas mehr, als ein Vermerk auf mehr Ausgewogenheit (den es, darüber hinaus, natürlich auch geben soll & darf)...
@z428 @Hiker @feb @sascha
Als Antwort auf Hiker

@Hiker Das mit dem "Threadiverse" sehe ich nicht so dramatisch. Da geht es ja in der Hauptsache um Absprachen damit die Umsetzungen von Foren/Gruppen genug gemeinsam haben, dass sie untereinander kompatibel sind. Man also von Lemmy aus einer Gruppe bei Friendica oder einer Kategorie auf einer NodeBB Instanz folgen kann und umgekehrt.

Ich sehe das echt nicht problematisch.

@GunChleoc @Kristian @Regezi @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Als Antwort auf Hiker

@Hiker Ich sehe es nicht als Dualismus. Ich sehe es als die Frage, was man eben _zuerst_ will: Will man ein eigenes "Produkt" / "Projekt" bauen, für die Anforderungen, die man selbst klar als "richtig" erachtet, oder will man vorrangig förderieren? Da sind einige sehr banale Beispiele, etwa der Verzicht auf Formatierung oder diese diskutable Längenbegrenzung: Am Ende des Tages haben die Mastodon-Leute Benutzerschnittstellen gebaut, die optimiert sind auf kurze Texte ohne Formatierung. Das beißt sich zwingend mit Hubzilla, Friendica, wordpress, ... . Die Idee, eine wirklich im Wortsinne "Microblogging"-Plattform zu bauen, ist aber valide. Wie soll man das aber tun? Wenn Mastodon anfängt, die (längeren, formatierten, mit eingebundenen Bildern angezeigten) Inhalte anderer Plattformen anzeigen zu wollen, macht es die eigenen Anforderungen kaputt und behängt sich mit Komplexität nur für die Kompatibilität, die man für die eigenen Use Cases bewusst nicht will oder braucht. Umgekehrt (wie wir wissen) brauchen die Mastodon-Leute auch nicht zu erwarten, dass sich irgendeine Plattform nach Mastodon-Anforderungen richten und auf Formatierungen, Länge, ... verzichten würden, nur damit Posts mit Mastodon sinnvoll kompatibel sind. Selbst wenn man voraussetzt, dass miteinander geredet wird: Wo soll ein sinnvoller Konsens liegen, wenn sich die Anforderungen beißen? Das erinnert mich ein wenig an diese (nicht minder lästige) Diskussion bei E-Mails, wo selbst in den 2020ern noch einige Leute gegen formatierte Nachrichten ätzen und fordern, dass eine Mail doch bitte text/plain zu sein und aus Zeilen von maximal 70, besser noch 68 Zeichen Länge zu bestehen habe, damit sie auch auf dem letzten, "unfähigsten" MUA irgendwie sinnvoll darzustellen ist. (Ich sehe hier kein "richtig" oder "falsch". Ich sehe grad keinen guten Weg, in so einer Situation plausible Entscheidungen zu treffen, die eine gute Kompatibilität sicherstellen zwischen sehr verschiedenen Plattformen, selbst dann, wenn alle Beteiligten das explizit wollen. Der Fall, dass das für einige nicht zutrifft, ist nochmal ein Thema für sich...)

@Regezi @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf Hamiller Friendica

@hamiller_friendica @Hiker @z428 @Regez @sascha Threadiverse, nicht zu verwechseln mit Threads. Meta hat das mit dem Branding echt drauf 🙄
Als Antwort auf alfredb

@abu Was findest Du an Reddit-ähnlichen Seiten und Messageboards so schlimm?

War vor dem Kram von Zuck schon hier, falls du das gerade verwechselt haben solltest.

@Hiker @z428 @Regez @feb @sascha

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Kristian
@DJh2o2 Genau das meine ich. Microblogging, Macroblogging, Photoblog, förderiertes Video-Archiv - das sind sowohl hinreichend klare Szenarien, um sie formal zu beschreiben, als auch Anforderungen ausreichend verschieden genug, dass eine sinnvolle Kompatibilität nicht mal "eben so" entstehen wird. Sowas gehört mAn in einen Standard, genau wie WWW und E-Mail anwendungsspezifische Standards auf TCP/IP sind.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

GunChleoc
@sascha @z428 Bei manchen Dingen hätte es sich wirklich gelohnt, mehr übers Design nachzudenken. Misskey hat z.B. "iscat", das Katzenohren an die Emojis packt. Hätte man das Ding stattdessen "emoji_modifier" = "cat" genannt, könnte man damit jetzt auch Hunde, Esel und sonstwas bauen und dabei kompatibel bleiben.
Als Antwort auf Matthias ✔

Hmmm. Könntet ihr den ganzen Tröt jetzt auch mal bitte für einen Neuling übersetzen?
Als Antwort auf villon

Das könnte jetzt ein Aufsatz werden ;) Ich versuche es in einer Kurzfassung:

  • Das Fediverse ist ein Verbund verschiedener Projekte und Nodes (Serverknoten)
  • In diesem Netzwerk gibt es keine übergeordnete Instanz (alle Projekte und Nodes sind Gleichgestellt und gleich wichtig)
  • Alle Projekte integrieren zu diesem Zweck ein Protokoll (in der Regel ActivityPub) um miteinander sprechen zu können (es gibt weitere Protokolle im Fediverse, die ich hier aber auslassen werde)
  • Jedes Projekt im Fediverse hat eine spezifische Ausrichtung und unterstützt mehr oder weniger Funktionen
  • Dazu wurden (in der Vergangenheit) verschiedene kommerzielle Systeme simuliert
  • Diese Simulationen haben verschiedene Nutzergruppen angezogen
  • Diese bilden noch einmal Subkulturen aus
  • Diese Subkulturen verfolgen verschiedene Ziele im Fediverse
  • Da die Macher von ActivityPup (Serverkommunikationsprotokoll) alle Projekte einladen das Protokoll zu integrieren, entbrennt eine heiße Diskussion an Threads von Meta, die genau das derzeit machen. Dadurch kann das klassische Fediverse (theoretisch) mit Nutzenden von Threads kommunizieren.
  • Dabei bilden sich verschiedene Fraktionen aus (Befürworter eines offenen und freien Netzes v/s Walled Garten).
  • Innerhalb von Mastodon hat sich rund um dieses Thema eine Kultur des Verhinderns gebildet.
  • Admins werden aufgefordert Meta Threads zu sperren, da andernfalls der betreffende Node gesperrt wird.
  • Darüber hinaus gibt es wenige (aber sehr laute) Nutzende, die andere Nutzende belehren und Regeln auferlegen.
  • Außerhalb des Fediverse hat sich für das Hick Hack der Begriff "Mastodon-Kultur" ausgeprägt. Das beschreibt eine eher feindliche Haltung gegenüber Nutzern im Fediverse und einer Öffnung für andere Projekte (u.A. auch kommerziellen Anbietern)

Ich hoffe das es das ausreichend zusammen fasst.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf Matthias ✔

@villon 🤨
Ihr nehmt dafür den Begriff "Mastodon-Kultur" als ob es alle Mastodonserver sind. Und schiebt es auf "Mastodon"
Das verstehe ich nicht. Ich hab friendica User gesehen, die auch den Fedipakt unterstützen. Genauso, wie ich Mastodon User gesehen habe, die Befürwörter sind.
Aber wenn du es beschreibst als "Mastodonkultur" finde ich, ist das sehr unreflektiert und man erschafft damit einen Stereotyp a la "die sind Schuld".
Als Antwort auf radioactivestardust

Ich reflektiere hier Aussagen die an mich herangetragen wurden.
Gerne kannst du mich korrigieren und damit den Begriff erweitern.
Als Antwort auf Matthias ✔

warum hast du nicht im Gespräch darauf hingewiesen und dann kritisch nachgefragt? Für mich hat es sich angehört, als ob du dem Take zustimmst und das ebenso siehst?
Als Antwort auf villon

@villon Okay, das wird jetzt alles extrem überraschend sein. Und das wird seeeehr viel Text. Und du wirst dir sehr oft verwundert die Augen reiben.

Aber erstmal die Basics:

Das ist kein Tröt. Das kam nämlich nicht von Mastodon. Du hast es auf Mastodon gelesen, aber es kam nicht von Mastodon. Das hier, was du gerade liest, übrigens auch nicht.

Nein, wirklich nicht.

Das Fediverse ist nicht nur Mastodon. Mastodon ist nicht das einzige Projekt im Fediverse.

Das Fediverse ist ein Netzwerk, in dem zigtausende Server vereint sind, auf denen weit über 100 verschiedene Projekte laufen, die alle miteinander verbunden sind und alle miteinander interagieren und kommunizieren, obwohl sie alle mehr oder weniger unabhängig voneinander entwickelt werden. Mastodon ist nur eins davon.

Und ja, das ist vollkommen normal. Das ist und war immer das Konzept des Fediverse.

Denn, wichtig zum Verständnis: Das Fediverse fing nicht mit Mastodon an. Mastodon ist von 2016 (und nicht etwa von 2022 und als Reaktion auf Musks Ankündigung der Twitter-Übernahme entwickelt worden, falls du das geglaubt haben solltest). Der Begriff "Fediverse" ist aber von 2012. Der älteste Dienst, der heute noch auf eine Art Teil des Fediverse ist, war StatusNet von 2008, heute Teil von GNU social.

Das heißt eben auch: Das Fediverse besteht nicht aus Mastodon und Diensten, die sich dann mit Mastodon verbunden haben. Denn als Mastodon gestartet wurde, war es nicht allein. Es hat sich in dem Augenblick, wo es gestartet wurde, mit StatusNet, Friendica (von 2010), Hubzilla (technisch von 2012, namentlich von 2015) und Pleroma (auch von 2016, aber meines Wissens dreieinhalb Wochen älter als Mastodon) verbunden.

@Matthias ✔ (@​feb​) ist nicht auf Mastodon. Er ist auf Friendica. Und ich bin übrigens auf Hubzilla. Und du bist auf Mastodon. Trotzdem können wir miteinander kommunizieren.

Last but not least: Was es sonst noch so im Fediverse gibt, ist auch nicht alles wie Mastodon, nur mit anderem Namen und mit anderem Aussehen. Teilweise sind die Features drastisch unterschiedlich. Es gibt nicht nur Projekte wie Twitter (Mastodon, Glitch, Hometown, Pleroma, Akkoma, Misskey, Firefish, Iceshrimp, Sharkey, Catodon usw. usw.), sondern auch Projekte wie Instagram (Pixelfed), wie YouTube (PeerTube), wie Twitch (Owncast), wie Reddit (Lemmy, /kbin, Mbin, PieFed, Sublinks), wie Medium (WriteFreely, Plume) usw.

Und selbst die, die im weitesten Sinne Microblogging können, können Sachen, die auf Mastodon gerade für Neulinge komplett unvorstellbar sind. Mastodon ist so ziemlich das einzige Projekt, das Text nicht formatieren kann. Es ist so ziemlich das einzige Projekt, das keine "Quote-Tweets" kann. Es ist so ziemlich das einzige Projekt, das auch nicht zitieren kann. Es ist auch das definitiv einzige Projekt mit einem Zeichenlimit unter 3000.

Deswegen ist das hier auch so lang: Hubzilla hat überhaupt kein Zeichenlimit. Hat es nie gehabt. Es wurde mal von Friendica geforkt, und Friendica hat auch keins.

Mastodon kann zwar all das, was ich hier aufgeführt habe, anzeigen. Jedenfalls mit ein paar Abstrichen bei der Textformatierung. Aber man kann nichts davon auf Mastodon selbst erzeugen. Und es gibt auf Mastodon bei all dem, was ich hier aufgeführt habe, mehr oder weniger starken Widerstand dagegen, daß es eingeführt wird, besonders bei "Quote-Tweets", die auf Twitter als Waffe gegen Minderheiten eingesetzt werden.

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon #NichtNurMastodon

VegOS hat dies geteilt.

Als Antwort auf Jupiter Rowland

@villon Soweit zu den Basics. Jetzt kommen wir zu der Bedeutung von dem, was @Matthias ✔ (so erwähnen ihn Friendica, Hubzilla und (streams); Mastodon erwähnt ihn @​feb​, und das in Japan von Mastodon komplett unabhängig entwickelte Misskey und dessen Forks erwähnen ihn @​feb​@loma.ml) geschrieben hat.

Beinahe jeder auf Mastodon kommt ja ursprünglich von Twitter. Und fast jeder auf Mastodon kam nach Mastodon, weil Elon Musk angekündigt hatte, Twitter zu übernehmen, oder noch häufiger, weil er genau das getan hatte.

Die Leute haben sich meistens aber nicht Mastodon ausgesucht. Es ist ihnen empfohlen worden, nicht selten mit der Behauptung, Mastodon sei buchstäblich Twitter ohne Musk.

Was Mastodon genau ist, ist ihnen nicht erklärt worden. Was das Fediverse ist, ist ihnen auch nicht erklärt worden. Schon gar nicht ist ihnen erklärt worden, daß es im Fediverse noch andere Sachen als Mastodon gibt.

Zuviele Informationen. Das hätte sie nur überfordert und abgeschreckt. Wichtig war erstmal, die Leute nach Mastodon zu holen mit möglichst wenig Komplikationen.

Deswegen haben viele monatelang geglaubt, das Fediverse sei nur mastodon.social, oder welche Instanz auch immer ihre erste war: Ihnen war nicht mal gesagt worden, daß Mastodon dezentral ist. Das war für den Anfang auch unwichtig und hätte sie überfordert.

So kamen also Millionen Twitter-Nutzer nach Mastodon. 99% von ihnen gingen felsenfest in der Annahme, dieses Fediverse, von dem sie lasen, sei das Mastodon-Netzwerk. Also nur Mastodon. Und nichts anderes.

Die Leute lebten sich also so richtig schön ein in diesem netten, freundlichen, kuscheligen Mastodon-Fediverse.

Einige fingen an, zum Fediverse ihren Beitrag zu leisten. Manche setzten Websites auf, die dem Fediverse helfen sollten. Diese Websites erwähnten aber häufig nicht nur nur Mastodon, sondern sie funktionierten auch nur mit Mastodon, weil ihre Erbauer nicht wußten, daß es da auch noch was anderes gab.

Andere entwickelten Smartphone-Apps. Auch wieder nur für Mastodon, auch wenn groß und breit "Fediverse" drauf stand. Und wieder: Ihre Entwickler ahnten nicht mal, daß es im Fediverse auch noch andere Sachen als Mastodon gibt, geschweige denn, daß irgendein Nutzer dieser anderen Sachen ihre App benutzen wollen würde, weil die ja fürs "Fediverse" ist. Also sind die Apps bis heute hart nur gegen Mastodon gebaut.

Vor allem aber entwickelte sich eine "Fediverse-Kultur", die tatsächlich aber eine reine Mastodon-Kultur ist, weil sie in ihrer Entstehung das übrige Fediverse komplett ignoriert hat und in ihrer Weiterentwicklung das übrige Fediverse weiterhin komplett ignoriert. Diese Kultur stützt sich erstens auf die Features von Mastodon, zweitens auf die Spezialitäten von Mastodon, die es längst nicht überall gibt, und drittens auch auf die Beschränkungen von Mastodon, die es so praktisch nirgendwo sonst gibt. Alle drei werden aber nicht nur als überall im Fediverse gegeben hingenommen, sondern regelrecht überall vorausgesetzt.

Dazu komme ich noch einmal.

Wie ging's jetzt also mit diesen Leuten weiter? Einige wie vermutlich auch du sind schon auf Mastodon seit unmittelbar nach Musks Twitter-Übernahme und wissen bis heute nicht, daß das Fediverse mehr ist als nur Mastodon.

"Nur" 64% der Fediverse-Nutzer sind auf Mastodon. Aber ich schätze, daß über 95% des Post-Aufkommens auf Mastodon von Mastodon selbst kommt. Auf Englisch ist das anscheinend noch ein ganzes Stück extremer als auf Deutsch. Damit ist es problemlos möglich, monatelang oder sogar von Ende Oktober 2022 bis Anfang April 2024 in einer Blase zu leben, in der alles, aber auch wirklich alles von Mastodon kommt und niemand jemals auch nur erwähnt, daß das Fediverse mehr ist also nur Mastodon. Zumindest macht nichts von dem, was man in den eigenen Timelines sieht, einen "komischen" Eindruck, weil es Dinge tut, die Mastodon so nicht kann. Und so bekommt man von der Existenz eines Fediverse außerhalb von Mastodon nichts mit.

Ich meine, erschwerend kommt ja noch hinzu, daß ca. 99% aller "Das Fediverse ist nicht nur Mastodon"-Aussagen von Nutzern kommt, die nicht auf Mastodon sind. Entsprechend gering ist die Reichweite solcher Aussagen auf Mastodon.

Jetzt noch eine Atempause; gleich geht's weiter mit dem Culture Clash.

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon #NichtNurMastodon

Als Antwort auf Jupiter Rowland

Gefilterter Begriff: nsfw

Als Antwort auf Jupiter Rowland

@villon So, hier der letzte Teil. Und da geht's um das aktuelle Drama um die Föderation mit anderen Diensten, insbesondere Threads nativ durch ActivityPub und Bluesky durch eine einzelne Brücke eines Drittbetreibers. Das heißt, ganz besonders Threads.

Hier ist das Fediverse ja ziemlich gespalten, ganz besonders Mastodon selbst.

Einige wollen, daß Threads unbedingt voll mit Mastodon verbunden wird. Mehr Fediverse-Nutzer = besser, egal, wo die sind. Wobei da wohl einige ihre Meinung schnell ändern werden, wenn ihnen ein typischer Post von einem anderen aktuellen Fediverse-Projekt unterkommt. Jedenfalls wollen vor allem US-Amerikaner, daß Threads voll eingebunden wird, jetzt, wo der Präsident auf Threads ist. Der muß unbedingt mit Mastodon verbunden werden.

Andere sagen: Threads = Meta = Facebook = das digitale Böse schlechthin = muß unbedingt vom ganzen Fediverse gefediblockt werden. Facebook Meta will Threads erst als Scraper nutzen, um alles an Posts und Nutzerdaten und so aus dem ganzen Fediverse abzusaugen und dann an US-Geheimdienste und Werbekunden zu verkaufen. Und dann will es das Fediverse übernehmen, unter seine Kontrolle bringen und anschließend zerstören, um die Leute alle wieder an eine einzige kommerzielle Riesenplattform zu binden.

Das Verrückte ist, und davon wollen sie nichts hören: Threads ist überhaupt nicht daran interessiert, sich voll mit dem ganzen Fediverse zu verbinden. Es verwendet eine Allowlist. Die Instanzen, mit denen es sich bidirektional verbindet, müssen so knallharte Anforderungen erfüllen, daß Friendica, Hubzilla und wohl auch so manche anderen Projekte gleich in Gänze außen vor bleiben. Außerdem blockiert Threads Nutzer gegenseitig: Wenn ein Nutzer Threads blockiert, blockiert Threads den Nutzer und hebt den Block auch nicht wieder auf.

Und was den Vorwurf angeht, daß Threads das Fediverse dominieren und kontrollieren will: Mastodon versucht genau das mit dem übrigen Fediverse schon seit Jahren. Dagegen haben sie nichts. Im Gegenteil, so manch einer begrüßt es nicht nur, sondern fordert es regelrecht. Das ganze Fediverse hat sich bitteschön an Mastodons ungeschriebene Regeln zu halten, andernfalls!

Es sind auch genau diese Nutzer, die nicht verstehen können, warum nicht das ganze Fediverse geschlossen Threads blockiert.

Friendica tut das nicht, weil es gegen Friendicas Konzept angeht. Friendicas Konzept ist, sich mit allem verbinden zu können, was geht. Schon seit 2010, als es noch Mistpark hieß, hat es versucht, Verbindungen aufzubauen zu allem, was nicht bei drei auf den Bäumen war. StatusNet. Diaspora*. WordPress. Libertree. RSS. E-Mail. Tumblr. Twitter. Sogar mit Facebook war Friendica eine kurze Zeitlang verbunden, bis Facebook es selbst mit einer Änderung der Entwicklerregeln unterband. Okay, bei einigen brauchte man auch dort ein Konto, das man von Friendica aus fernsteuern konnte.

Aber die Idee hinter Friendica war, einen Ort zu haben, von dem aus man mit allen möglichen Kontakten überall kommunizieren kann. Man sollte nicht mehr auf Twitter, um mit Twitter-Kontakten zu kommunizieren, auf Facebook, um mit Facebook-Kontakten zu kommunizieren, auf Diaspora*, um mit Diaspora*-Kontakten zu kommunizieren, und den Feedreader anschmeißen, um RSS-Feeds lesen zu können. Das sollte Friendica alles auf einmal erschlagen.

Folglich ist Friendica heute auch das einzige Fediverse-Projekt, das die Verbindung mit Bluesky nativ eingebaut hat, also die umstrittene Bridge gar nicht braucht, weil es seine eigenen Bridges hat.

Und folglich will man auf Friendica im allgemeinen von ein paar Ausnahmen abgesehen auch die Verbindung zu Threads. Das ist heute auch nicht böser, als Facebook es 2011 war, als Friendica sich damit verband. Inwiefern man willens ist, sich zu verbiegen, um bidirektionale Verbindungen zu bekommen, bleibt abzuwarten.

Auch auf Hubzilla leben Teile dieser Alle-Plattformen-einbinden-Attitüde weiter. Die meisten Verbinder wurden seinerzeit aus Friendica übernommen. Hubzilla war sogar das erste Fediverse-Projekt überhaupt mit ActivityPub-Unterstützung; Mastodon war das zweite. Das, wohlgemerkt, obwohl alles, was nicht das eigene Zot-Protokoll ist, dem optimalen Funktionieren der sogenannten nomadischen Identität, einem Killerfeature von Hubzilla, im Wege steht und daher standardmäßig abgeschaltet ist. Auch ActivityPub.

Gleichzeitig aber ist man auf Hubzilla noch weiter von Mastodon weg als auf Friendica. Da bekommt einfach kaum jemand mit, was es auf Mastodon wieder an Drama gibt, ob das jetzt Threads ist, ob das die Bluesky-Bridge ist oder ob das die Spamwelle ist, die auf Hubzilla eh nie ankam, weil Mentionspam auf Hubzilla chancenlos ist. Also wird auch nicht groß drüber geredet, außer daß mal jemand fragt, worum es hier eigentlich geht.

Was Threads angeht: Wenn es sich verbindet, verbindet es sich. Wenn nicht, dann nicht. Was soll der Wirbel auch? Im Moment hat man größere und wichtigere Baustellen als das, auch wenn Hubzilla 9 vor anderthalb Wochen einiges abgehakt hat.

Diejenigen, die wissen, worum es geht, sind sich zumeist auch sicher, daß es nie über eine einseitige Verbindung von Threads nach Hubzilla hinausgehen wird. Zum einen gibt es ja den Kriterienkatalog für eine Verbindung nach Threads, und nicht ein einziger Hub erfüllt den komplett. Zum anderen ist Threads oder zumindest dessen automatisierte Erkennung der Kriterienerfüllung wahrscheinlich eh komplett inkompatibel zu Hubzilla. Also ist es sowieso egal, und das Thema erledigt sich von alleine. Lohnt sich nicht, deswegen die Pferde scheu zu machen.

(streams), der hochentwickelte jüngste Sproß der Familie, hat erklärterweise gar die Deföderation von Threads gar nicht nötig. Es hat nicht nur eine noch ausgefuchstere Rechteverwaltung als Hubzilla, und die von Hubzilla ist schon heftig, sondern es hatte schon Gegenmaßnahmen gegen ungebührliches Verhalten von Threads eingebaut, als es auf Mastodon noch kaum Drama um Threads gab. Noch dazu hat (streams) auch hervorragende Mittel zur Selbstmoderation des eigenen Kanals, wieder noch viel bessere als Hubzilla.

Die Threads-Gegner auf Mastodon, deren Selbstmoderations-Werkzeugkasten nicht über Stummschalten, Blockieren und Fediblockschreien hinausgeht, kann man allerdings mit all dem prima auf die Palme treiben. Da fordern ja einige die totale Abspaltung aller Fediverse-Instanzen, die Threads nicht blockieren. Und aller Instanzen, die nicht alle Instanzen blockieren, die Threads nicht blockieren. Und so weiter.

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Fediverse #Mastodon #Threads #Bluesky

Als Antwort auf Jupiter Rowland

@Jupiter Rowland Danke für diese Posts! Danke auch an @Kristian für seine Posts im Anschluß!

Ich weiß nicht einmal, ob Mastodon ActivityPup überhaupt korrekt implementiert. Ich kann das leider mangens Knowhow nicht selber checken. Die hatten von Anfang an merkwürdig Föderationsprobleme untereinander. Es gab z.B. Following-Bots um die Föderation untereinander zu verbessern. Das scheint vieles per Design eingeschränkt zu sein.

Mastodon ist so ziemlich das einzige Projekt, das Text nicht formatieren kann. Es ist so ziemlich das einzige Projekt, das keine "Quote-Tweets" kann. Es ist so ziemlich das einzige Projekt, das auch nicht zitieren kann. Es ist auch das definitiv einzige Projekt mit einem Zeichenlimit unter 3000.


In dieser Liste fehlt noch, daß die nur 4 Bilder pro Dent denten dürfen. Dazu verbissene Diskussionen um Content-Warnungen und "Four legs good, two legs bad" artiges Geblöke zum ALT-Text, der natürlich Sinn macht. Aber da so eine Religion draus machen? Ich habe immer gesagt, Mastodon ist eine Mischung aus Sanatorium und Sekte. Ich sage aber auch, mir ist egal, aus welchem Netzwerk die Leute in meiner Timeline kommen.

Als Antwort auf VegOS

@VegOS

Ich weiß nicht einmal, ob Mastodon ActivityPup überhaupt korrekt implementiert.


Um's kurz zu machen: nö. Und das soll was heißen bei der Alles-darf-nix-muß-Gummi-Spec, die ActivityPub definiert.

So ziemlich alle Projekte haben ihre liebe Not damit, die Non-Standard-Besonderheiten von Mastodon zu unterstützen, um einigermaßen kompatibel zu sein. (streams) wirft das jetzt über Bord, aber (streams) ist ja auch kein Projekt.

#FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta

Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

@jakob 🇦🇹 ✅ Genauer gesagt, der Internet Explorer 6 des Fediverse.


Yes, it's that bad


I've read an interesting comparison the other day: Mastodon is the Internet Explorer 6 of the Fediverse.

It's underwhelming. It's underequipped. It lacks features that are standard just about everywhere else. It's actually hopelessly outdated. In fact, it's even insecure, also due to how it lacks security features that competitors have readily available. And it ignores officially defined standards and tries hard to force the whole {Fediverse|Web} to adopt its own non-standard solutions instead.

At the same time, however, for many many users, it is the {Fediverse|Internet}, full stop.

For the vast majority of {Fediverse|Internet} users, it was the first {Fediverse project|Web browser} they came across because that's what they were mouth-fed when they started with the {Fediverse|Internet}. For quite a long time, it was the only {Fediverse project|Web browser} they even knew existed, and for many, it still is. Alternatives are only known to and used by the tech-savvy, and they're also the only ones who are aware of how dangerously lacking it is.

Thus, it has vastly more users than all its alternatives combined. Its market share is such that its developers don't even have to care for standards compatibility or what advantages the competition has. They can force their way upon everyone and everything.

Even many websites are built hard against only {Mastodon|the Internet Explorer} and malfunction or completely refuse to work with any of its alternatives, not seldomly because their developers don't even know that alternatives exist. And few developers dare to build {websites|Fediverse projects} only according to {HTML|ActivityPub} standards, even if that means breaking compatibility with {Mastodon|the IE6}.

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Comparison #Fediverse #Mastodon #NotOnlyMastodon #MastodonIsNotTheFediverse #FediverseIsNotMastodon #InternetExplorer #InternetExplorer6 #IE6


teilten dies erneut

Als Antwort auf Jupiter Rowland

@Jupiter Rowland @villon
Unabhängig von deinen Ausführungen, wird man über die CW (Content Warning) noch einmal diskutieren müssen. Für wirklich Betroffene (und damit sind nicht die - ich will mich gut fühlen - Menschen gemeint, denen es allgemein psychisch gut geht) ist das mitnichten eine gute Lösung. Schaut mal nach dem Begriff #nocebo effect.
(Meta) Studien kommen zu dem Ergebnis, dass allein durch die Ankündigung einer Warnung einen Flashback auslösen kann. Gut gemeint ist nicht gut gemacht.
Als Antwort auf ONE ✔

@ONE ✔ Da müßte sich technisch ein bißchen und kulturell gerade auf Mastodon sehr, sehr viel ändern.

Technisch müßte Mastodon das Summary-Feld (wieder) als Summary-Feld bezeichnen und aufhören, "CW" dranzuschreiben. Damit könnten sie ein bißchen die Leute davon wegdrängen, da CWs reinzuschreiben, die sie dann allen Lesern aufzwingen.

Dazu müßte es einen leichteren, schnelleren Zugang zu Filtern und das Filtern von Schlüsselwörtern und Hashtags mit quasi einem Klick oder zwei geben. Ich meine, es gibt Leute, die schon länger auf Mastodon sind und bis heute nicht wissen, wie man Filter anlegt, weil das tief in der Konfiguration verbuddelt ist und aus Mastodons Timeline-UI nicht hervorgeht, daß Mastodon überhaupt Filter hat. Das würde Filter mehr ins Bewußtsein der Leute bringen und attraktiver machen.

Schwieriger wird es, Mastodons Kultur dahingehend zu ändern. Die Nutzer müßten übergehen von CWs im Summary-Feld zu Schlüsselwörtern und Hashtags, die gezielt Filter auslösen. Der Aufwand wäre auch nicht größer, und auf Mastodon würde das auch nicht signifikant mehr Zeichen verbrauchen, weil CWs jetzt auch schon von den 500 Zeichen abgehen.

Erstens wäre das aber abstrakter und schwerer zu begreifen. Zweitens sind Filter gerade für die "Ich hab doch keine Ahnung von Technik"-Fraktion ein erheblicher Mehraufwand, den ihnen niemand abnehmen wird. Selbst wenn du ihnen per YouTube-Video zeigst, wie das geht, reißen sie womöglich immer noch die Hände in die Luft und schreien, daß sie das nicht können. Drittens sind CWs bombenfester Teil der Mastodon-Kultur, Filter dagegen eher nicht und Filter, die CWs auslösen, schon mal erst recht nicht, weil es die im Oktober 2022 noch nicht gab. Und viertens müßte die Mastodon-Community, insbesondere die Twitter-Flüchtlinge der zweiten und dritten Welle, sich eingestehen und zugeben, daß sie die ganze Zeit was falsch gemacht haben.

#Long #LongPost #CWLong #CWLongPost #LangerPost #CWLangerPost #FediMeta #FediverseMeta #CWFediMeta #CWFediverseMeta #Mastodon #CW #CWs #ContentWarning #ContentWarnings #ContentWarningMeta

Als Antwort auf Jupiter Rowland

@Jupiter Rowland @ONE ✔
Und gerade deine letzten Zeilen sind der Grund, warum sich da wohl NIE was ändern wird bei Mastodon...

So nach dem Motte:
Fresst Scheiße. Millionen von Fliegen können nicht irren...
geht es wohl dort weiter.

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Kristian
@Sascha 😎 🏴 Es scheint leider auch einmal mehr die "Probleme" zu replizieren, die Systeme wie das Web oder XMPP haben: Im Web ist es ein komplexer, erweiterbarer Standard, der mehr als einmal zu "designed for <browser>" - Webpages und damit einer Monopolisierung einzelner Engines oder Anbieter geführt hat. Bei XMPP war/ist es ein sehr rudimentärer Baseline-Standard mit einer Horde von optionalen Erweiterungen, die Server oder Clients (nicht) unterstützen und die dafür sorgen, dass man auch in 2024 wenig hat, was man bei beliebigen (potentiell auch sehr alten) Clients, mit denen man eventuell Kontakt haben kann, voraussetzen darf. Über E-Mail (und die Unwägbarkeiten von MIME, Formatierung mit eingebettetem HTML und CSS, ...) braucht man gar nicht zu diskutieren. Mich wundert manchmal, dass trotzdem fast alle neuen Standard-Anläufe (ActivityPub, Nostr, ...) letztlich doch _wieder_ zuallererst nicht auf Konsistenz, Testbarkeit, tatsächliche Standardisierung, sondern vor allem auf "rudimentäre Basis, beliebige Erweiterkeit für 'absolut alles'" setzen. Währenddessen kommen die nächsten proprietären Anbieter, bauen Tools, die für nicht-technische Menschen einfach so funktionieren, und wir hier(...) wundern uns, warum kaum jemand außerhalb unserer Nische unsere Werkzeuge mag. 😕
@GunChleoc
Als Antwort auf Kristian

@GunChleoc Immer wieder interessant auch dazu dies hier von den Signal-Leuten - leicht anderer Fokus, aber ähnliches Problem / Phänomen:

signal.org/blog/the-ecosystem-…

I thought about it. We got to the first production version of IP, and have been trying for the past 20 years to switch to a second production version of IP with limited success. We got to HTTP version 1.1 in 1997, and have been stuck there until now. Likewise, SMTP, IRC, DNS, XMPP, are all similarly frozen in time circa the late 1990s. To answer his question, that’s how far the internet got. It got to the late 90s.

That has taken us pretty far, but it’s undeniable that once you federate your protocol, it becomes very difficult to make changes. And right now, at the application level, things that stand still don’t fare very well in a world where the ecosystem is moving.

Indeed, cannibalizing a federated application-layer protocol into a centralized service is almost a sure recipe for a successful consumer product today. It’s what Slack did with IRC, what Facebook did with email, and what WhatsApp has done with XMPP. In each case, the federated service is stuck in time, while the centralized service is able to iterate into the modern world and beyond.

So while it’s nice that I’m able to host my own email, that’s also the reason why my email isn’t end-to-end encrypted, and probably never will be. By contrast, WhatsApp was able to introduce end-to-end encryption to over a billion users with a single software update. So long as federation means stasis while centralization means movement, federated protocols are going to have trouble existing in a software climate that demands movement as it does today.


Der zentrale Service ist eine Möglichkeit, dem beizukommen. Eine andere wäre ... vielleicht eben "einfach"(...) ein strikterer Standard, der in einem klaren Prozess gepflegt, weiterentwickelt, versioniert wird und bei dem auch irgendwann klar ist: Der hat Lebenszyklen, und eine "alte" Version des Standards wird irgendwann obsolet und ist nicht mehr zu verwenden. Aber sowas in einer offenen Community, in der letztlich jeder sein eigenes Ding tut, umzusetzen scheint faktisch nicht realisierbar.

@Sascha 😎 🏴

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Kristian
@Sascha 😎 🏴 Letzteres stimmt leider, ja. Da treiben die großen Firmen mit viel Marketing-Budget die Menschen vor sich her (und allen anderen bleibt nur die Imitation). Das ist großer Mist. Indes: Bei AP hab ich auch an vielen Stellen zunehmend das Problem, dass das wirkt eben wie eine Lösung, die von Web-Leuten ersonnen wurde ohne große Erfahrungen in (oder Ignoranz von Learnings aus) anderen Netzwerkprotokollen. Vieles der ActivityPub-Spec liest sich irgendwie, als hätte jemand viel Kraft investiert, um asynchrones Messaging auf HTTP-Basis nachzuempfinden, ohne auch nur ansatzweise Probleme im Hinterkopf zu haben, die man etwa bei SMTP, NNTP oder vergleichbaren Protokollen seit Jahren kennt und halbwegs holprig gelöst hat (Stichwort nur Spam, Zustellungs-Status / Umgang mit Zustellungsfehlern, ...). Selbst Account-Portabilität ist in den "alten" Protokollen besser gelöst: Bei E-Mail etwa hab ich meinen gesamten Account in meiner (serverseitigen, notfalls lokalen) Mailbox und kann in Threads weiter kommunizieren, auch wenn ich Adresse und Anbieter gewechselt habe. Das wirkt irgendwie ... wie eine Selbstverständlichkeit, deren Fehlen in AP sehr merkwürdig anmutet. Dort frag ich mich auch schon manchmal, ob das W3C ein guter Ort für so eine / diese Spec ist.
Als Antwort auf Kristian

@Kristian Evan Prodromou, einer der Initiatoren von Activity Pub hat gerade ein Buch darüber geschrieben. Gut möglich, dass er darin auch auf die Anfänge und die Gründe für die getroffenen Designentscheidungen eingeht.

ActivityPub Buch

@Sascha 😎 🏴

Als Antwort auf Hamiller Friendica

@Hamiller Friendica Ja, das hab ich auch schon auf der Liste... wobei er mir ein wenig suspekter geworden ist, seitdem er relativ locker von Threads aus postet... 🙈 Ich hab ja mit _Förderation_ mit denen kein grundsätzliches Problem, aber das ist nochmal ein anderes Ding.

@Sascha 😎 🏴

Als Antwort auf Matthias ✔

@Matthias ✔
Spannend... Ich hab am Wochenende auch mit jemandem geplaudert, der meinte, Mastodon sei das einzige Social Network auf dem er relevant Antworten bekäme. Relevant sowohl in Anzahl als auch in der Qualität. Und er sei ein absoluter Fan von Mastodon, weil es ein ausgesprochen klasse Umfeld ist.

(Auf die Feinheiten Mastodon vs. Fediverse gingen wir später noch ein...)

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Kristian
@Sascha 😎 🏴 Ja, leider. Und wenn ich mir dann so die Historie anschaue und sehe, wie (durchaus berechtigte) Anmerkungen und Positionen etwa von den Diaspora* - Leuten oder auch von Mike MacGirvin von Hubzilla weggewischt und ausgeblendet wurden, dann ... hab ich eine dumpfe Sorge, dass es dort nie um einen wirklich nachhaltig, technisch guten Standard ging. 😕 Und ich bin echt gespannt, was passiert, wenn plötzlich Threads oder auch Tumblr wirklich "vollständig" förderieren und sich zeigen muss, ob etwa diese ganze, doch diskutable "jeder-förderiert-mit-jedem-über-HTTP-POST" - Architektur diese Last aushält bzw wie viele kleine und kleinste Instanzen dann einfach umfallen.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Hiker
@sascha Doch wer sollte das tun? Da schimmert für mich wieder der zentralistische Gedanke durch - der Wunsch, dass irgendwer doch endlich mal aufräumen soll! @feb @z428 @gunchleoc @Regez
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Kristian
@Sascha 😎 🏴 Ich kratze selbst dort auch nur an der Oberfläche, immer noch. Die Dinge, die ich weiß, sind die Erkenntnisse des Grabens durch die verschiedenen Implementationen seit 2018. Aber bei Letzterem bin ich komplett bei Dir. (Und - wie gesagt: Der Umstand, dass sich jetzt Leute wie Evan oder auch Tantek Çelik auf Threads tummeln und nicht auf einer "offenen" AP-Implementation, der lässt durchaus einige interessante ... Fragen hochkommen, zu denen ich wenige gute Antworten habe. Das ist dann einer der Momente, in denen man die Strategie von Friendica zu schätzen lernt, viele Protokolle bedienen zu können...🙈)
Als Antwort auf Hiker

@Hiker @Kristian @GunChleoc @Regezi @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Kommunikation ist ohnehin schon schwierig genug... wenn dann selbst das Protokoll zur Kommunikation noch divers ist, kanns halt schnell sehr schwer werden...

Als Antwort auf Hiker

@Hiker Weiß nicht, ob wir Vorbilder finden können für Standardisierung in anderen technischen Bereichen. IEEE? DIN? ...? Bin mir im Unklaren, ob sich Standardisierung wirklich dezentral lösen lässt, ohne dass das in jedem Fall verbogenen Kräfte- und Machtverhältnissen an einem "freien Markt" zum Opfer fällt, siehe Mastodon/Threads.

@GunChleoc @Regezi @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Hamiller Friendica

@Sascha 😎 🏴 Zumindest wurde auf dem letzten FediForum von den sogenannten Threadiverse-Projekten eine gemeinsame Arbeitsgruppe beschlossen, um sich abzusprechen damit die Kommunikation untereinander möglichst kompatibel umgesetzt wird. Das ist ja schon mal ein guter Anfang.

@Kristian

Als Antwort auf Hiker

@Hiker Ich bin allerdings im Unklaren, ob es irgendein Beispiel gibt, in dem Förderation "richtig gut" (wie in "state-of-the-art" - Werkzeug ohne nennenswerten proprietären/zentralisierten Wettbewerb) funktioniert. Gefühlt sind das alles leider Lösungen von Enthusiasten, die zwar besser werden, aber alle letztendlich diesselben Probleme nicht wirklich gelöst haben... .

@GunChleoc @jakob 🇦🇹 ✅ @Regezi @Matthias ✔ @DJh2o2

Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

@jakob 🇦🇹 ✅ ... nur dass das feature-seitig auch staubig ist, siehe Verschlüsselung oder Formatierung, zudem immer mehr in der Hand von Google und Microsoft liegt und (zumindest in eigener Erfahrung) im Unternehmensunfeld immer mehr durch Teams oder Slack ersetzt wird, dort eher die Rolle von Fax in den frühen 2000ern besetzt. 😔

@Hiker @GunChleoc @Regezi @Matthias ✔ @DJh2o2

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf Kristian

@z428 Bin jetzt auch im Unklaren, ob es denn proprietäre/zentralisierte Projekte gibt, die "richtig gut" sind... @feb @sascha @gunchleoc @sascha @jakob @Regez
Als Antwort auf Hiker

@Hiker Zumindest kann ich über WhatsApp, Threema, Signal verlässlicher (im Sinne von Zustellung von Nachrichten) kommunizieren als über etwa XMPP (leidgeprüft). Und bei Slack weiß ich, dass der "rot hervorgehobene" Text beim Empfänger auch "rot hervorgehoben" sein wird, wovon ich bei E-Mail eher nicht ausgehen kann. Und das sind noch eher rudimentäre Anforderungen...

@GunChleoc @jakob 🇦🇹 ✅ @Regezi @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴 @DJh2o2

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Hamiller Friendica

@Sascha 😎 🏴 Selbst wenn die Server die zusätzliche Last durch die steigende Zahl der User aushalten, werden es immer mehr unterschiedliche Projekte, die miteinander reden wollen.

Das wird ein richtiger Zoo, ein gewaltiges Durcheinander.

Als Antwort auf Kristian

Das ist halt das Problem beim Standards bauen - bis du zu locker, gibt es Inkompatibilitäten und bist du zu strikt, gibt es keine Kreativität mehr. Da den goldenen Mittelweg zu finden ist bestimmt nicht leicht.

Die Philosophie dahinter war auch generelle Öffentlichkeit, was es jetzt für die Sicherheit bei schutzbedürftigen Personen schwierig macht, z.B: dass überhaupt keine Verschlüsselung definiert ist.

@z428 @Hiker @jakob @Regez @feb @sascha

Als Antwort auf GunChleoc

Moderationstools scheinen auch nicht so wirklich standardisiert zu sein, z.B. haben Mastodon & Pleroma ein leicht unterschiedliches csv-Blocklisten-Format.

@z428 @Hiker @jakob @Regez @feb @sascha

Als Antwort auf GunChleoc

Es baut jetzt jemand an einer Testsuite für ActivityPub, das wird es den Entwicklern in Zukunft hoffentlich leichter machen, mit den diversen Interpretationen von ActivityPub kompatibel zu werden.

@z428 @Hiker @jakob @Regez @feb @sascha

Als Antwort auf GunChleoc

@GunChleoc Ja, das wird viel helfen. Bisher hat praktisch jedes Projekt auf Kompatibilität mit Mastodon getestet, aber fast nie quer untereinander.

Ein generelles Referenz-Projekt würde das Problem lösen.

@Hiker @Kristian @jakob 🇦🇹 ✅ @Regezi @Matthias ✔ @DJh2o2

Als Antwort auf GunChleoc

@GunChleoc @Kristian @Hiker @Regezi @Matthias ✔ @DJh2o2

Ich fände ja immer noch das Baukastensystem gut...

So wie man aus verschiedenen Datenbanken auswählen kann, wäre auch als Userverwaltung , Authentikation und Authorisierung OIDC mit z B. Keycloak angesagt.
Und es sollte ein Pluginfähiges Tool geben, das die Föderation sicherstellt.

Dann gäbe es eine Gruppe, die sich um die Umsetzung des oder der div. Protokolle kümmert, und die einzelnen Fediversedienste können alle gegen diese Lib arbeiten, und damit hat jedes Service ein gleich implementiertes Featureset und föderiert gleich gut.

Lemmy hat mit so etwas z.B. bereits begonnen.

Keycloak kann dann z.B. im docker mit gegeben werden, oder man nutzt einen bestehenden Dienst. Dann muss nicht jedes Service all die Workflows zur Registrierung, Login, Passwort zurücksetzen, 2FA usw. neu erfinden... und Serverbetreiber können ganz einfach einen neuen Service mit SSO in ihr Portfolio aufnehmen...

Mit drm Föderationstool können dann easy neue Protokolle angehängt werden... usw.

GunChleoc hat dies geteilt.

Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

@jakob 🇦🇹 ✅ (Oder aber dann doch eben einen kleinen, kompakten Server mit möglichst schmalem Fußabdruck, sowohl im Sinne von Entwicklungs- als auch im Sinne von Ausführungszeit, implementiert in einer idealerweise halbwegs sicheren Sprache - Ada, Rust, ... - und mit möglichst wenig Komplexität drumherum darauf ausgerichtet, dass der "einfach nur" einen klar definierten Service betreibt. Du hast Recht mit all Deinen Punkten, aber ... am Ende des Tages sind das leider mehrheitlich überall die Anforderungen der Techies, die solche Dienste aufsetzen und betreiben und mit solchen Sachen spielen wollen. Und das macht es dann hinreichend komplex, fehleranfällig, fragil - insbesondere wenn man IDPs einbindet, die dann auch noch mit irgendwem oder irgendwas förderieren wollen. Das alles muss nicht schlecht sein, aber viel mehr geholfen wäre uns momentan ein Fokus auf die Belange der _Nutzer_: Einfaches Onboarding. Einfaches Finden von Bekannten, Posts, ... über Instanzen. Transparenterer Versand und Empfang von Nachrichten, der auch gewisse Fehlerfälle - "Empfängers Instanz hat uns blockiert" - kommuniziert und dem Nutzer die Möglichkeit gibt, darauf irgendwie zu reagieren. "Graceful degradation" bei Inhalten, die die Quell-, aber nicht die Zielplattform unterstützt -- mehr als 4 Bilder an Posts "zerbricht" Mastodon, Pixelfed-Stories sind nirgendwo anders sichtbar, micro.blog wirft "Like" und "Reshare" als Information weg, ... . Letztlich sind wir eher Techies und denken wie Techies. Und vermutlich erreichen wir damit auch die Gruppe von Nutzern, die ähnlich tickt. Alle anderen gehen tendenziell eher zu Anbietern, die sich Mühe gibt, für Non-Techies Lösungen zu bauen, auch wenn die mit schäbigen Nebeneffekten kommen. Das ist so ein Elend, das leider allen förderierten Diensten derzeit irgendwie innewohnt, seit WhatsApp die Förderation mit XMPP abgeklemmt hat... 😔)

@Hiker @GunChleoc @Regezi @Matthias ✔ @DJh2o2

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Hiker
@sascha Interessant in welchem Sinn, was willst du damit sagen? @feb
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Hiker

@sascha

Den das Fediverse ist nicht nur wegen der Anbindung von threads sondern auch generell kaputt.


Wieso generell?

Als Antwort auf Hiker

@Hiker @Matthias ✔

Warum finde ich die Beiträge von @Sascha 😎 🏴 nicht mehr?

Gestern waren die noch zu lesen für mich... der Kontakt zeigt nach wie vor "beidseitige Freunfschaft" an...

Als Antwort auf Matthias ✔

@Matthias ✔
Ah ok...

Das macht Diskussionen im Nachhinein halt ungut schwer nachvollziehbar... 🤔😕

Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

@jakob 🇦🇹 ✅ Ja, da bin ich auch schon häufiger hängengeblieben. Konsequenterweise müsste das Löschen von Beiträgen wohl auch Antworten mit einschließen, damit ein irgendwie konsistentes Ergebnis entsteht...
@Matthias ✔
Als Antwort auf Hiker

@Hiker Hättest Du einen besseren Vorschlag? Ab einem gewissen Punkt sind Verläufe leider komplett unbrauchbar, wenn nur noch jeder zweite Beitrag zu sehen ist. (Alternative wäre wohl: Beiträge, auf die es Antworten gibt, können nicht gelöscht werden. Ist vermutlich genau so schwierig.)
@jakob 🇦🇹 ✅ @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴
Als Antwort auf Kristian

@Kristian @Hiker @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Ich schätze mal, das regelt "der Markt"... :D

Wenn User darauf bestehen, dass alle ihre Beiträge nach so kurzer Zeit verschwinden, und andere User daran ausreichend keinen Gefallen daran finden, wirds wohl unerfragtes Feedback geben... und es bleibt eine Followerschaft und Interaktion nur mehr mit jenen Usern übrig, denen das wurscht ist, wenn wesentliche Teile der Kommunikation fehlen...

Als Antwort auf Kristian

Wenn ich mich richtig erinnere, war das nicht löschen dürfen zu den Hochzeiten der Webforen so umgesetzt, ist aber schon lange her.

@Hiker @jakob @feb @sascha

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf Hamiller

@Hamiller Die Frage war auch nicht böse gemeint, ich hab wirklich auch keine Idee, wie andere soziale Netze das handhaben. Bei Mail oder Newsgroups hab ich den Spool lokal, da wird so ein Fall nie auftreten (ob das gut oder schlecht ist, im Sinne von "ewiges Archiv", das kann man wohl diskutieren). Aber mit dem Setup, Antworten ohne Bezugspunkt zu haben, werden kurzfristig Verläufe unlesbar und langfristig auch etwa (mit Blick auf Lemmy und Co) solche Plattformen nutzlos für Recherche zu irgendwelchen Themen...

@Hiker @jakob 🇦🇹 ✅ @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Als Antwort auf Kristian

@Kristian @Hiker @Hamiller @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Eine Möglichkeit zum Löschen (auch global) sollte schon bestehen.

Aber default so kurze Löschfristen in Netzwerken wie dem Fediverse zu pflegen... halte ich für ziemlich groben Unfug.

Als Antwort auf Hiker

@Hiker ich meine, dass es bei Diaspora so geregelt ist. Wenn ich meinen Beitrag oder Kommentar lösche, werden auch die Kommentare darunter gelöscht. Ist meiner Meinung nach auch sinnvoll so.

@Kristian @jakob 🇦🇹 ✅ @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Als Antwort auf Kristian

@Kristian @Hiker @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Soweit ich das Fediverse verstanden habe, sind die Posts alle lokal... (also am Server) bei dir. Sonst könntest du sie nicht sehen.

Ein Löschbefehl ist wie auch damals im Usenet nur eine höfliche Bitte an die anderen Server, den Beitrag doch bitte wieder zu entfernen... Das kann ein Server respektieren, muss aber nicht. Und wenn der Server zu dieser Zeit down war (auch in der Wiederholfrist des Löschbefehls), dann verbleibt der Beitrag auf dem Server...

So wie du ein einmal abgeschicktes Email auch nie mehr wieder eingefangt bekommst, kriegst du auch ein einmal gepostetes und föderiertes Kommentar oder Beitrag im Fediverse nie mehr wieder eingefangen...

Daher ist es auch ziemlich sinnbefreit, eine Löschfrist von wenigen Tagen zu pflegen... eine Scheinsicherheit, wie ein Antiviren-Programm.

Als Antwort auf Hamiller Friendica

@Hamiller Friendica Richtig. Interessanterweise ist das etwa bei Mailinglisten ein Vorgehen, dass seit Jahr(zehnt)en genau so funktioniert - bis zu dem Punkt, an dem Listen-Archive öffentlich zugänglich gemacht werden... und, ich glaube, niemand, der sowas 'mal genutzt hat, wird ernsthaft darüber nachdenken, eine Mail an eine Mailinglist "löschen" oder "ändern" zu wollen. Sind wir da jetzt "besser" oder "schlechter" als damals? Oder braucht es hier "nur" eine Nuancierung? (Ich merke an mir selbst gerade auch: Ich hätte ein schlechtes Bauchgefühl, wenn ich wüsste, dass einige Clients oder Server Posts, die sie förderiert empfangen haben, auch aufheben, wenn der Autor die "gelöscht" hat.....)

@Hamiller @Hiker @jakob 🇦🇹 ✅ @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Als Antwort auf Hiker

@Hiker ... lokal auf der Instanz, auf der man herumspringt. Nicht lokal im Client. Dort sehe ich einen qualitativen Unterschied etwa zu E-Mail, weil die überwiegende Menge der Nutzer im Fediverse (wie auch bei E-Mail) den Server nicht unter ihrer Kontrolle hat.
@jakob 🇦🇹 ✅ @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴
Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

@jakob 🇦🇹 ✅ (Ich stelle mir gerade sehr die Frage, wie viele derer, die später ins Fediverse gekommen sind, diesen Umstand in seiner ganzen Tragweite durchblicken, auch im Sinne von Hoheit über die eigenen Daten.....🙈)
@Hiker @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴
Als Antwort auf Kristian

@Kristian ich werde das heute Abend mal auf meinem Diaspora Konto testen. Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, ist es bei Diaspora auch so, dass die Person, die die Diskussion gestartet hat, auch Kommentare (und automatisch auch die Antworten auf diese Kommentare) darunter löschen kann und das löschen auch Föderiert wird. Wenn das bei Twitter, Facebook usw. auch so möglich wäre, wäre uns eine ganze Menge Hate-Speech usw. erspart geblieben.

@Hiker @jakob 🇦🇹 ✅ @Matthias ✔ @Sascha 😎 🏴

Als Antwort auf Montag

@Montag Ich meine mich zu erinnern, dass es zu genau diesem Verhalten im AP-Fediverse schon vor Jahren immer wieder sehr vehemente Diskussionen gab. (Und hab dazu selbst aber keine finale Meinung, wenn ich ehrlich bin. Bin dort irgendwo zwischen dieser Denke - wenn ich in einer Hierarchie ein "Elternelement" lösche, dann gibt es keinen Sinn, die "Kinder" aufzuheben - und der Mail-Analogie, in der Nachrichten sich eher lose referenzieren und durchaus allein stehen können.)
@Hiker @jakob 🇦🇹 ✅ @Matthias ✔ @DJh2o2
Als Antwort auf Kristian

@Kristian @Montag @Hiker @Matthias ✔ @DJh2o2

In der Mailanalogie können Mails auch nicht allein für sich strhen... das geht in Diskussionen nur, wenn es Fullquote gibt...

Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

@jakob 🇦🇹 ✅ In der Mail-Analogie steht die Mail aber auch dann für sich allein, wenn (*hüstel*) der Antwortende einigermaßen plausibel zitiert hat. Dann hab ich genügend Kontext, um den Zusammenhang zu sehen, auch wenn die beantwortete Nachricht nicht vollumfänglich vorliegt. Damit hab ich zwar nicht den gesamten Ursprungstext, aber ich sehe zumindest einigermaßen, worauf genau sich die Antwort, die ich lese, bezieht. In einem Thread auf einem System wie Mastodon, in dem ich auch nicht gut(?) zitieren kann, hab ich nichtmal das.

@Montag @Hiker @Matthias ✔ @DJh2o2

Als Antwort auf Kristian

@Kristian @Montag @Hiker @Matthias ✔ @DJh2o2

Das stimmt.

Daher verwende ich auch Friendica 😁

Aber die Quote-Tags schmeist das Mastofuck wieder raus.

Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

@jakob 🇦🇹 ✅ Ja ... deswegen versuch ich die meist anders kenntlich zu machen. So ein Verhalten wird sich leider ohne bessere Standards nicht ganz vermeiden lassen, wie bei Mails auch... .

@Montag @Hiker @Matthias ✔ @DJh2o2

Als Antwort auf Montag

Friendica macht das (glaube ich) auch so. Alle Kommentare hängen an dem ersten Beitrag. Wird der gelöscht, sollten auch alle weiteren Kommentare gelöscht sein.
Zumindest zwischen den Friendica Nodes und Diaspora sollte das funktionieren.
Mastodon kennt die Threads Struktur nicht. Bei denen ist das eher ein loser Bezug, wodurch die Löschung des Wurzel-Beitrags keine Wirkung zeigen wird (Vermutung).
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf Matthias ✔

@Matthias ✔ Ist es nicht sogar so, dass bei Friendica der Ersteller eines Beitrags Kommentare dazu netzwerkweit löschen kann, auch wenn es nicht die eigenen sind?

Bei Hubzilla und Streams soll das auf jeden Fall funktionieren.

@Montag

Als Antwort auf Hamiller Friendica

Der Ersteller eines Thread hat weitreichende Rechte und kann so moderierend auf den Verlauf einwirken. Diaspora macht das so. Hubzilla kann es seit dem letzten Jahr gleichfalls (wenn ich richtig informiert bin).

AP kann das natürlich nicht.

Als Antwort auf Kristian

Was im Rahmen des technisch Möglichen realisiert werden kann wurde gemacht.
Gibt es technische Gründe, die das Löschen verhindern und es liegt keine Absicht vor, dann ist das höhere Gewalt.
Denke nur an die vielen Backups, die auf irgendwelchen Laufwerken liegen. Auch dort sind die Daten weiterhin vorhanden. Als Admin bin ich angehalten diese regelmäßig zu löschen. Das sind organisatorische Maßnahmen, die gemacht werden müssen.
Im Zweifel (und es liegt eine Beschwerde vor) lösche ich hängen gebliebene Beiträge manuell.
Als Antwort auf ONE ✔

Kein Thema. War auch keine Kritik - und ja insgesamt eher aus einer Usability-Perspektive begonnen. Ich glaube, um sowas dezentral anders (besser?) zu lösen, bräuchte es grundsätzlich andere Protokolle und Ansätze. Vermutlich irgendwas in die Richtung, dass das Löschen mit dem Zerstören / Invalidieren von Schlüsseln abgebildet wird und "gelöschte" Nachrichten danach nicht mehr entschlüsselt werden können. Was aber auch interessante Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Als Antwort auf Montag

@Montag @Hamiller Friendica @Matthias ✔

Ich hab bei Kommentaren anderer unter einem Beiteag von mir die Option "global löschen" mit dabei.

Ob da nun auch Kinder des Kommentars gelöscht werden, kann ich noch nicht sagen...

Ich wollte das mit Pleroma testen, aber da werden nichtmal die Fremden Kommentare hin geschickt... 🤔🤔🤔

Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

Erstelle bitte einen Kommentar mit dem Inhalt "..." den ich anschließend löschen werde. Danke dir
Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

Der wurde über AP gesendet.. daher wird das vermutlich nicht funktionieren. Habe ihn aber dennoch versuchsweise gelöscht
Als Antwort auf Matthias ✔

@Matthias ✔
Hier ist er auch weg.

Aber damit wäre gezeigt, dass das Löschen eines Parents die Kinder nicht löscht.

Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

Ich hatte irgendwo wahrgenommen, dass es mit AP nicht funktionieren soll. Insofern finde ich das überraschen positiv. Jetzt muss man nur noch überprüfen, ob das so von allen Plattformen unterstützt wird.
Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

Du darfst nicht vergessen, ich habe den Kommentar von dir gelöscht. Nicht du hast den entfernt! Das ist noch einmal ein gewaltiger Unterschied.
Als Antwort auf Matthias ✔

@Matthias ✔ Genau, daher finde ich es sehr spannend ob Mastodon, Pleroma und ihre Forks da mitziehen.

Friendica arbeitet wahrscheinlich mit dem gleichen Konversationsmodel wie Hubzilla, daher hatte ich das erwartet.

@jakob 🇦🇹 ✅

Als Antwort auf Matthias ✔

@Matthias ✔ Was ich an dieser Diskussion allerdings am interessantesten Finde, ist die Tatsache das Du Menschen im richtigen Leben kennst, die schon mal was vom Fediverse und Mastodon gehört haben, ich werde immer nur verständnislos angeschaut. ;-)
Als Antwort auf Montag

Viele Informatiker. Noch von der alten Schule, als es hieß: "..wie dein Drucker läuft nicht? Dann schreib dir doch einfach nen eigenen Treiber" 😬.

Das Fediverse kennt kein Schwein. Bei "Mastodon" klingelt es meist in den Ohren und es gibt einige, die es ausprobiert haben. Einige sind weiterhin hier, die meisten sind weiter gezogen oder haben SocialMedia ganz für sich abgeschrieben.

Dabei ist mir aufgefallen, dass die, die ihre Herde von Twitter zusammen gesucht haben, auch die sind, die eine eher negative Meinung entwickelt haben. Nicht repräsentativ, subjektive Beobachtung.

Von keinen habe ich gehört, dass sie es als zu kompliziert empfunden haben, hier reinzukommen. Was aber immer wieder benannt wurde, waren komische Effekte, wenn man auf nen Link klickte. Dann war man plötzlich auf einen anderen Server. Das war nicht störend, aber irritierend (und damit dann doch irgendwie störend 😂).

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