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Für T-Online hat mir Lucas Maier lauter gute Fragen zu "Männer, die die Welt verbrennen" gestellt. Es kommen jede Menge Namen vor in den Antworten, ich rechne mit Ärger. Aber wer keinen Ärger will, darf keine Bücher über Weltverbrenner schreiben.

t-online.de/nachhaltigkeit/kli…

teilten dies erneut

Als Antwort auf Christian Stöcker

t-online hat auch einige echt gute Journalisten am Start. Hat mich richtig überrascht, dass dem so ist. Manchmal geht das im Gossip leider etwas unter. t-online gehört jedenfalls seit einigen Jahren zu meiner täglichen Lektüre.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Christian Stöcker

....wenn man wissen will 'wer die Welt verbrennt'...dann einfach in den Spiegel schauen ^^
Wenn wir alle solidarisch gewillt wären unseren CO2 Fussabdruck deutlich kleiner zu gestalten, dann können auch Ölindustrie, Automobilproduzenten, und der ganze Rest der für unsere gewaltigen Konsumansprüche in aller Welt produzieren, nichts tun als ihre Produktionen runterzufahren.
Solange wir alle, jeder für sich, 'das Klima retten' wird es nicht gelingen
Als Antwort auf NachteuleBerlin

@NachteuleBerlin Das halte ich für falsch. Die Individualisierung der Verantwortung gehört sogar nachweislich zu den Strategien der Fossilbranchen. Wir brauchen kollektive, also politische, regulatorische Mittel. Also: WÄHLEN. auch bei der Europawahl.
Als Antwort auf Christian Stöcker

@NachteuleBerlin
Sieht man schon daran, dass gerade der oft zitierte CO2 Fußabdruck eine Erfindung von BP ist.
Als Antwort auf Christian Stöcker

...und ich halte es für fatal sich auf die (nicht vorhandene)Steuerungskraft des Parlamentarismus zu verlassen bzw. das eigene 'nichtstun' damit zu begründen.
Ich habe nichts geschrieben von wegen 'individueller Verantwortung'...sondern von solidarischem Handeln(Verzicht).
Wenn dir der Begriff CO2-Fußabdruck nicht gefällt, dann nimm einen anderen.
Das Zeitfenster für eine Kursänderung schließt sich extrem schnell, zu schnell um sich auf korrupte Strukturen zu verkassen.
Als Antwort auf Christian Stöcker

@Christian Stöcker @NachteuleBerlin
Und weil Wählen wieder ein individueller Vorgang mit vorangegangener individueller Entscheidung ist... ist und bleibt es eine individuell Verantwortung...

Darauf zu warten, dass die anderen anfangen... führt dazu, dass niemand anfängt.

Aber dass die politischen Entscheidungen ebenfall DER Hebel sind, um das ganze Werkel umzudrehen, ist unbestritten.
Es braucht politische Vorgaben.

Ich hab dazu gestern ein tolles Interview gehört. Da hat jemand darüber gesprochen, dass er mit einem Liberalen aus den USA gesprochen hat, der ihm irgendwas von "Der Staat darf nicht mit Verboten arbeiten. Denn das schränkt die Freiheit ein"...
Daraufhin sagte dieser ganz ruhig: "Haben sie bei ihrer Buchung im Hotel dazugesagt, dass sie ein Zimmer ohne Asbest wollen?"
Daraufhin hat der Liberale ihn angeschaut und gefragt, was das nun damit zu tun habe...
Er entgegnete: "Sie gehen davon aus, dass die Gesellschaft dafür sorgt, dass der nachweislich giftige und schwerst gesundheitsschädliche Asbest NICHT mehr in ihrem Hotelzimmer zum Einsatz kommt. Oder hatte man ihnen angeboten zu wählen zwischen einem Zimmer mit und einem ohne Asbest?"

Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

@jakob ..mehrfaches wiederholen der selben These überzeugt mich nicht ;-)
Der Parlamemtarismus weiß seit ca. 40 Jahren das wir auf eine Klimakatastrophe zulaufen.
Selbst die 'Anstrengungen' der letzten Jahre haben es ja noch nichtmal geschafft die permanente Steigerung des CO2 Ausstoßes zu stoppen, geschweige denn diesen zu senken.
Da ist nichts das mich glauben lässt das sich das JETZT ändert ^^

diritschka hat dies geteilt.

Als Antwort auf NachteuleBerlin

@NachteuleBerlin @jakob
Das wird in dem Buch ja auch beschrieben. Mit Hunderten Milliarden Gewinn lassen sich auch gut Politiker kaufen. Jetzt haben wir eine Situation, wo die 4 Gewalt im Staate, die Presse plötzlich wieder wach wird.
Sieh dir mal die Berichte zu Thema auf unserer (Unter-)Seite an. (weiter unten)
rwe-tribunal.org/strafanzeige-…
Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅

@jakob
Zum Thema 'politische Vorgaben':

finanzen.at/nachrichten/aktien…

Andreas Klumpp hat dies geteilt.

Als Antwort auf Christian Stöcker

Die Marktwirtschaft wird uns nicht retten, weil sie kollabiert, wenn sie nicht mehr wachsen kann, und die ökologischen Wachstumsgrenzen sind seit Jahrzehnten überschritten, es ist keine Frage, _ob_ die Weltwirtschaft dramatisch schrumpfen wird, sondern nur wann und wie. Und dann wird die Marktwirtschaft dysfunktional und frißt sich selbst, und wer dann noch reich und mächtig ist, wird als Ersatz lieber einen neuen Feudalismus aufbauen wollen mit sich selbst als neuem Hochadel.
Als Antwort auf Christian Stöcker

Geht es im Buch überwiegend um die Situation und Personen in Deutschland?
Als Antwort auf straycat

@straycat nein, nicht nur. Es geht auch um Russland, Saudi-Arabien, sehr viel um die USA, um@internationale Allianzen und Netzwerke. Aber natürlich auch um Deutschland.
Als Antwort auf Christian Stöcker

Unbedingt den Artikel komplett lesen.

Vielen Dank dafür 🙏🙏🙏

Ralph Reist hat dies geteilt.

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Groschenromanautorin

@LordCaramac
➡️2/2... Es heißt ja immer, wir #Doomer sollen nicht solche düsteren Szenarien verbreiten, stattdessen lieber auf Hoffnungs-Utopien setzen "um alle mitzunehmen", aber imo hätten wir eher ne Chance, die schlimmste Dystopie noch abzuwenden, wenn die Mehrheit sich dessen bewusst wär worauf wir tatsächlich zusteuern, und durch Klima-Riots nen sozial gerechten Systemwandel und sowas wie Degrowth by design in Gang setzt...

@chrisstoecker

Als Antwort auf Groschenromanautorin

@Groschenromanautorin , diese felsenfeste Überzeugung, dass es einen selber ja nicht treffen wird und die anderen sind ja egal, das ist so menschenfeindlich und selbstgerecht, also widerlich.
@Christian Stöcker @Lord Caramac the Clueless, KSC
Als Antwort auf Christian Stöcker

Ich befürchte allerdings, dass dein Buch (und Aufklärung in dieser Sache generell) wieder nicht die lesen werden, die es besonders lesen sollten. Ich stelle mir immer wieder die Frage, wie wir alle zusammen diese Menschen besser oder überhaupt erreichen. Das frustriert mich langsam enorm. Ständig gegen Desinformation und Populismus anzuschreiben und zu argumentieren ist ein ermüdender Kampf.

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