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Die Regierung will 200 Mrd. € für die #Aktienrente anlegen. Die Mehrheit will, dass kein Geld in Unternehmen investiert wird, die zur Zerstörung der Lebensgrundlagen der jungen Generation beitragen.
Das muss gesetzlich verankert werden!
@DivestBerlin
energiezukunft.eu/wirtschaft/m…
Als Antwort auf Volker Quaschning

Mal ne doofe Frage: Wenn der Bund Aktien in die Firma, in der ich arbeite, investiert, darf ich dann noch streiken, ohne meine Rente zu gefährden?
Als Antwort auf Volker Quaschning

und der Finanzminister darf auf keinen fall zugriff auf dieses Aktienvermögen haben denn der jetzige hat auch mal für kurzen Profit langfristige Einnahmen liquidiert fall es jemand vergessen hat Lindner hat das Tafelsilber die Postaktien verkauft
Als Antwort auf Volker Quaschning

Die Idee der Aktienrente an sich find ich nicht verkehrt, aber ich hab von Anfang an gedacht, dass das ein Minenfeld ist.

Thema wo investieren. Investiert man letztlich doch ungewollt in Umweltzerstörung, Kriegsunterstützung, Waffen o. Ä.
Ist ja nicht immer gleich offensichtlich was man da alles unterstützt.

Bin gespannt wie sich das entwickelt.

Als Antwort auf Volker Quaschning

Extrem spannend wie das ausgehen wird!

Das ist auch nicht immer eindeutig: will ich z.b. Microsoft im Portfolio haben trotz dem ganzen AI Krams?

Bin ich bereit statt, angenommen, 8% mich mit 7% p.a. zufrieden zu geben und kann dafür Nachts gut schlafen?

Als Antwort auf Volker Quaschning

Wir haben überhaupt noch nicht

JA

zu dieser #Aktienfinanzierung gesagt, da wird schon über die Art der Aktien abgestimmt.
WAS
SOLL
DAS
????????????

Als Antwort auf Volker Quaschning

Das Ganze ist wieder eine Umverteilung von arm nach reich. Der Bedarf an Aktien wird erhöht und die Kurse steigen.

Alle Dividenden müssen von der arbeitenden Bevölkerung erwirtschaftet werden. Die fallen nicht vom Himmel. Kurz: Es ist nur eine Umlage mit anderen Profiteuren.

Die wenigsten Aktien werden tatsächlich gehandelt. Viele der gehandelten Aktien existieren nicht (Leerverkäufe, Daytrading, ...). Wenige Akteure bestimmen den Preis und damit den Wert eines Unternehmens.

Als Antwort auf Volker Quaschning

Aktiengesellschaften sind DAS Übel generell. Die Rendite des Einen bedeutet die Ausbeutung des Anderen. Egal ob Mensch oder Umwelt.
Eine anlagenfinanzierte Rente bringt die Gesellschaft in Abhängigkeit und höhlt sowohl die Rechte von Arbeitnehmern als auch erst Recht jeden Naturschutz aus.
Als Antwort auf Volker Quaschning

Egal, ob öko oder nicht, das Kapital muss reproduziert werden und die Jungen müssen das bezahlen, auch die Zinsen, auch die Fehlwetten, alles.
Es steht auch noch im Wettbewerb mit privatem Kapital, das ebenfalls Reproduktionsschwierigkeiten bekommt, einfach nur Blödsinn, das Ganze.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf Volker Quaschning

wie wäre es denn wenn die regierung kein geld mehr aus der rentenkasse raubt um es irgendwelchen vögeln hinterherzuwerfen?
bald sinds 1000 milliarden die ZWECKENTFREMDET wurden
Als Antwort auf Volker Quaschning

Ein kurzer Blick in die deutsche Rentengeschichte zeigt, dass die Kapitaldeckung langfristig noch nie funktioniert hat. Profitieren werden von der Aktienrente vor allem Großaktionäre, die sich den kurzfristigen Kursanstieg aufgrund der neuen staatlichen Nachfrage mit Gewinnmitnahmen versilbern.

de.wikipedia.org/wiki/Kapitald…

Als Antwort auf Volker Quaschning

Die Aktienrente ist sowieso für die Tonne, egal, wo das Geld angelegt wird.
Als Antwort auf Volker Quaschning

@Frau_Mensch Die Schnapsidee gehört komplett beerdigt. Auch grüner Kapitalismus folgt Wachstumslogik, und ich vermute, dass diese in endlicher Zeit nicht mehr mit dem Überleben von menschlicher Zivilisation vereinbar ist. Dann würden Renten gegen notwendige Veränderungen (degrowth etc.) ausgespielt.
Als Antwort auf Volker Quaschning

In Deutschland wurde und wird die staatliche Renten permanent schlecht geredet und zudem auch notwendige Schritte zur Stabilisierung nicht umgesetzt. Österreich kann das erheblich besser.
merkur.de/leben/geld/rente-deu…

Hauptgründe: Beamte und Selbstständige zahlen ein, Politikerprivilegien gibt es nicht, ebenso haben die keine Aktienrente oder Riester.

Österreichs Renter bekommen 80%, wir 48% und dürfen auch noch 2 Jahr eher in Rente.

Aktienrente = Ablenkung von der Unfähigkeit!

Als Antwort auf Ameise

@Ameise @Volker Quaschning

Aktienrente = Ablenkung von der Unfähigkeit! Renten nach dem Prinzip Hoffnung aber nicht rechnen können

Als Antwort auf Ameise

@Ameise @Volker Quaschning
Und weil dein Mastodon ziemlich sicher die Formatierung rausschmeißt... hier noch mal mein Posting als Screenshot.
Als Antwort auf Volker Quaschning

Jetzt wird über die genauen Investitionen geredet, wenn die Aktienrente generell eine absolut neoliberale Scheißidee ist.

Neben der damit verbundenen Umverteilung von arm zu reich und der weiteren Abhängigkeit vom Wohl der deutschen Wirtschaft, haben wir nicht eben schon wieder eine Krise hinter uns, in der die Aktienmärkte eingebrochen sind? Werden die Renten genauso mit Steuergeld rausgeboxt, wie Großunternehmen? I doubt it

Als Antwort auf Volker Quaschning

also währe es dann eine sinnvolle Alternative in nachhaltige und klimafreundliche ETFs zu investieren für die Regierung?

Weil (so weit ich weiß) lohnen sich ja ETFs langfristig eigentlich immer, wenn man nicht zwingend zu einer bestimmten Zeit Geld entnehmen muss. Aber über 40 Jahre und länger ist das ja kein Problem. Also sollte es auch kein Problem darstellen, wenn diese in nachhaltige klimafreundliche Firmen investiert werden.
Alternativ kann man es ja auch so lösen: Man ist verpflichtet zuerst die nachhaltigen und klimafreundlichen Unternehmen ins Portfolio aufzunehmen und dann die etwas weniger Umweltfreundlichen, um vielleicht einen Kompromiss zu erstellen, der ein Übergang von der aktuellen Situation darstellt. Dadurch haben die Unternehmen, die nicht klimafreundl. und nachh. sind einen gewissen Anreiz es zu werden.

Oder lieg ich da komplett falsch?

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)

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